teAtrum: Die Pest
»Die Pest« von Albert Camus ist im letzten Jahr zum zeitweise sogar vergriffenen Bestseller geworden. Nun bringt teAtrum 7 die Pest auf die Bühne. Ein Arzt, eine Journalistin, ein Hauswart und viele andere erzählen die Geschichte einer Stadt auf dem Weg in die Katastrophe und wieder hinaus. Der Zuschauer fühlt, weint, lacht und fiebert mit. Doch auch die Pest persönlich erzählt die Dinge aus ihrer Sicht und wirbelt damit nicht nur die Gefühle aller durcheinander.
Ein spannendes Theatererlebnis zum Nachdenken, Mitfühlen und Hoffnung Schöpfen.
teAtrum 7 (oder auch: teAtrum VII) existiert seit 1996 als freie Theatergruppe in Frankfurt am Main. Neben experimentellem postdramatischem Theater mit professionellen Schauspielern und Amateuren haben wir uns anfangs darauf konzentriert, bestehende Texte – oft Klassiker – zu bearbeiten und in neuen Interpretationen auf die Bühne zu bringen. Viele Stücke werden aus unterschiedlichen Quellen (Filmen, Erzählungen, dramatischen Texten) und eigenen Dialogen zusammengefügt. Das Experimentieren mit Sprache, Bewegung, Musik, Bildern, Räumen, Klängen sowie der Einsatz moderner Medien sind wesentliche Bestandteile unserer Inszenierungen. Seit einiger Zeit tendiert teAtrum 7 immer mehr dahin, vor allem auch die Stücke neuer Autorinnen und Autoren aufzuführen. Allein im Jahr 2012 gab es drei Uraufführungen.
https://frankfurt.teatrumvii.de/stuecke/camus-die-pest-2021/
Gefördert durch
Mit | Matthias Hock |
Luise Schlingmann | |
Norbert Hornauer | |
Josephine Grindley | |
Yvonne Rennert |
Text | Albert Camus |
Text | Sascha Weipert |
Fotografie | Mike Lörler |
Licht | Nico Fuellemann |
Regie | Sascha Weipert |