Abya Yala – Indigenes Filmkunstfestival Marburg
Die Institute für Sozialanthropologie und Medienwissenschaft der Philipps Universität Marburg laden herzlich ein zum Indigenen Filmkunstfestival Marburg, einer einzigartigen Plattform für die Stimmen indigener Filmschaffender aus Lateinamerika. Abya Yala bedeutet in der Sprache der im heutigen Panama lebenden Guna „Land in voller Blüte“ und wird von indigenen Gemeinschaften als Kritik an der eurozentrischen Bezeichnung der Amerikas verwendet.
Das Indigene Filmkunstfestival unterstützt das Recht dieser Gruppen auf Selbstbestimmung und bringt bewegende Filme lateinamerikanischer indigener Künstler*innen auf die Leinwand, um neue Sichtweisen auf indigene Identitäten, Widerstandspraktiken und ökologische Krisen zu eröffnen.
Das Festival präsentiert eine vielfältige Auswahl an Dokumentar-, Kurz- und Spielfilmen jenseits etablierter und kolonialer Stereotypen. Es vermittelt indigene Perspektiven und Weltkonzeptionen, die koloniale und kapitalistische Strukturen kritisch reflektieren. Alternative Erzählweisen, kraftvolle Bilder und tiefgehende Reflexionen bieten Ihnen neue Einblicke in Kolonialgeschichte, Umweltgerechtigkeit und den Kampf um indigene Selbstbestimmung.
Neben den Filmvorführungen erwarten Sie spannende Diskussionen und inspirierende Begegnungen mit Filmschaffenden und Expert*innen über die Visionen indigener Künstler*innen und die Kämpfe ihrer Gemeinschaften.
Das Festival richtet sich an alle, die sich für Film, globale Gerechtigkeit und Umweltthemen interessieren.
Indigenes Kino, das bewegt, aufrüttelt und neue Perspektiven eröffnet!
Ermäßigung erhalten Studenten, Schüler, Zivildienstleistende, FSJ, BuFDi, Rentner, Rollstuhlfahrer, sowie Schwerbehinderte mit einem „B“ im Behindertenausweis.
2-Tageskarte (Festivalpass):
VVK 9 Euro, ermäßigt 5 Euro + jeweils Geb. | TK 12 Euro, ermäßigt 7 Euro
erhältich über diesen Link:
https://21791.reservix.de/tickets-abya-yala-festivalpass-in-marburg-waggonhalle-kulturzentrum-am-8-6-2025/e2389343