Ladies‘ Night
Das Ende einer Ära! – zum allerletzten Mal „Ladies’ Night“
Matze Schmidt und sein „Trümmerhaufen“ geben sich ein letztes Mal die Ehre.
Nach 20 Jahren „Ladies’ Night“ ist nun endgültig Schluss. Kein Stück ist in Marburg so lange auf dem Spielplan geblieben, kaum eine Inszenierung hat die Menschen so begeistert wie „Ladies’ Night“. Die Komödie rund um die fünf „Fire-Stripper“ gehörte in Marburg genauso zu Silvester wie „Dinner for One“.
Jetzt lassen die Männer der Waggonhalle ein letztes Mal alle Hüllen fallen. Wie es sich gehört zum Jahreswechsel am 30. und 31.12. An Silvester auf Wunsch auch mit Büffet vor der Veranstaltung und großer Party danach.
Feiern Sie mit uns das große Finale. Über die Hälfte der Originalbesetzung ist auch bei den letzten Vorstellungen dabei. Schlappe 20 Jahre älter, „aber noch genau so knackig und frisch wie am ersten Tag“.
Mit über 200 Vorstellungen im In- und Ausland ist Ladies Night die wohl erfolgreichste Theaterproduktion Marburgs. Und mal ganz ehrlich: wie oft gehen Sie in dasselbe Theaterstück oder schauen sich einen Kinofilm noch mal an? Bei Ladies Night ist das so: Es gibt Zuschauer, die waren schon zehnmal drin. Jetzt sind die Fire-Stripper wieder für Sie da!
„Kein Job, kein Geld, keine Zukunft? Nicht mit uns!“, beschließen die beiden Kumpels Harry und Max. Mit einem großen Coup wollen sie ihre Schäfchen ins Trockene bringen. Angeregt dazu werden sie vom restlos ausverkauften Gastauftritt einer professionellen Men-Strip-Gruppe. Was die können, können wir schon lange, ist ihr Motto, und so machen sie sich auf die Suche nach Gleichgesinnten, um ihre eigene Strip-Show auf die Bühne zu bringen.
Dass einer zu dick, der andere zu dünn, der dritte zu schwul, der vierte zu schüchtern und der fünfte zu sexy ist, kann sie nicht aufhalten: Fieberhaft arbeiten sie an der Choreographie für den großen Abend. Doch es sind nicht nur die Tanzschritte, die schwer fallen … Abgesehen von der Überwindung diverser Hemmschwellen beim Ausziehen hat jeder seine persönlichen Probleme: Da ist die todkranke Mutter, der ständige Kampf gegen das Übergewicht, da ist der von der Ex-Frau vereinnahmte Sohn, da ist der ständig lockende Strick zur Lösung aller Probleme …
Bis am Ende der entscheidende Moment gekommen ist: der Auftritt. Und hier treffen sich Theaterfiktion und Wirklichkeit. Denn auch für die Schauspieler der Waggonhalle wird es an dieser Stelle heißen: Ganz oder gar nicht!
Auf dem Bühnenstück „Ladies Night“ basiert der englische Film „Ganz oder gar nicht“, der Ende der Neunziger mit großem Erfolg in den Kinos lief. Waggonhalle Kulturzentrum bringt unter der Regie von Matze Schmidt das Original auf die Bühne – provokant, sexy, unzensiert!
Harry | Uwe Fischbach |
Max | Johannes Tunyogi-Csapó |
Lucy | Inga Berlin |
Klaus | Uwe Lange |
Gerd-Vincent | Nisse Kreysing |
Steffen | Martin Esters |
Arnold | Matze Schmidt |
Regie | Matze Schmidt |
Regie-Assistenz | Christopher Diehl |
Technik | Joachim Hering |